Wie viele andere Hersteller der fünfziger Jahre, z.B. MWM, Hanomag, Hatz, HELA oder Güldner, fertigte Deutz seine Motoren im sogenannten Baukastenprinzip, was eine günstige Produktion und eine vereinfachte Lagerhaltung hervorbringen sollte. Zylinder und Zylinderkopf waren stets einzelne Elemente. So konnte ein Motor lediglich durch ein anderes Gehäuse und eine andere Kurbelwelle um ein, zwei, drei oder auch vier Zylinder erweitert werden. Das Prinzip der Schwungrad-Radialluftkühlung fand sich kurze Zeit später auch bei Güldner wieder.